17. - 19. Sept. 2010 Ausflug nach Oberried
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Am 17.09. pünktlich um 07:00 Uhr haben wir uns mit zwei PKW auf den Weg nach Oberried bei Freiburg gemacht und folgten so der Einladung unseres früheren Übungsleiters Uli Schwab. Nach 5 ½ Stunden Fahrt, endlich in Oberried angekommen, wurden wir am Parkplatz vom Gasthof „Zum Hirschen“ von Uli empfangen. Nach kurzer Begrüßung machten wir uns in die ca. 13 Km entfernte Universitäts- und Fahrradstadt Freiburg auf . Mit viel Hintergrundwissen hat uns Uli durch die Stadt geführt. So ging es als erstes zum Wochenmarkt am Münster, dann weiter am historischen Kaufhaus vorbei zur alten Wache, um das Münster herum zum Rathausplatz. An einem sonnigem Platz vor dem Cafe Lazzarin machten wir Rast. Über das Schwabentor, durch die Markthallen, dem beschaulichen Gewerbebach entlang, durch die Gerberei machten wir uns an den steilen Aufstieg zum Schlossberg. Vom Kanonenplatz aus konnten wir, bei sonnigem Herbstwetter, den Ausblick auf Freiburg und das Hinterland bis hinüber zu den Vogesen genießen. Anschließend fuhren wir zur Skihütte am Stollenbach, die ca. 1020m über NN in der Nähe der Talstation der dortigen Skilifte liegt. Nachdem wir Quartier in der großzugig ausgestatteten Hütte des SC-Oberried bezogen hatten, ging es über den Ruheberg hinüber zur Erlenbacher Hütte zum Abendessen mit Bibiliskäs und Brägeli.
Am nächsten Morgen kam zunächst Unruhe auf, der Frühstückstisch war gedeckt, und von Uli, der aus dem Tal die Frühstücksbrötchen mitbringen sollte fehlte jede Spur. Wie sich aber dann herausstellte hatte er nur die Warteschlange beim örtlichen Bäcker unterschätzt und wir kamen dann doch zu unseren Semmeln. Dann machten wir uns auf zu einer kleinen Wanderung über die angrenzenden Berge. Wir planten eine ca. dreistündige Tour, vorbei an den grünen Weiden der Erlenbacher Hütte hinüber zum Feldberg und weiter nach Oberried. Leider stellte sich heraus, dass die Kilometer in Freiburg scheinbar länger sind als im Bayrischen Wald, und so wurde die Wanderung dann locker auf 5 Stunden ausgedehnt. Das Abendessen wurde in der benachbarten Stollenberghütte, die bewirtschaftet ist, eingenommen. Auf unserer Skihütte ließen wir den Tag, in alten Erinnerungen schwelgend, ausklingen.
Am nächsten Tag führte uns Uli noch durch das Umland, und zeigte uns die örtlichen Sportstätten in der Umgebung, brachte uns
noch zum Tititsee, wo wir zwischen all den Japanern und Amerikanern, noch eine Kaffeepause einlegten, bevor wir uns dann wieder auf den langen Rückweg machten.