03.10.2009 Wanderung zum Großen Falkenstein
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Wanderung zum Großen Falkenstein
Auch heuer fand wieder unsere, inzwischen schon zur Tradition gewordene, Herbstwanderung statt. Diesmal haben wir als Ziel den großen Falkenstein
in der Nähe von Zwiesel ausgewählt. Abfahrt war pünktlich um 07:30 Uhr, bei ca. 10°C Außentemperatur und etwas Bodennebel. Nach einer knappen Stunde
am Ausgangspunkt Kreutzstraßl angekommen ging es dann los. Die Temperatur lag bei 4°C der Nebel hat sich verzogen, beste Bedingungen für unsere
Wanderung. Am Scheuereck links vorbei dem Bachverlauf des Höllbaches entlang galt es ca. 300 Höhenmeter bis zum Höllbachspreng zu überwinden.
In den Steilhängen oberhalb der Höllbachschwelle (Kleiner Stausee) befindet sich der Ursprung (Gspreng) des Höllbaches. Dieses besonders urtümlich, düstere Waldstück
mit einem Wasserfall und haushohen Felswänden mit Schwefelflechte wurde von den Menschen früher wohl eher gemieden. Wahrscheinlich vermuteten unsere
Vorfahren hier den Eingang zur Hölle. Nach dem Überqueren des Höllbaches ging es steil bergauf über steinige Felstreppen bis zur BWV-Hütte. Nach einer kurzen Rast
ging es weiter über den Hüttenweg zum Großen Falkenstein den wir nach ca. 3 Stunden Aufstieg erreicht hatten und genossen den fantastischen Ausblick zum Arber
und den umliegenden Berggipfel. Dank des frühen Aufbruchs waren wir vor den vielen anderen Wanderern an der Falkensteinhütte hatten noch freie
Platzauswahl auch waren noch alle Gerichte der Speisekarte verfügbar (besonders empfehlenswert das hausgemachte Lüngerl des Wirtes Jürgen Maders).
Nach der Stärkung ging's bergab über den Ahornriegel zurück zum Ausgangspunkt. Bei Kaffe und Kuchen im Wintergarten des Cafe "Sowieso" in Lindberg
ließ man den Nachmittag mit einer hervorragenden Aussicht auf das Tal ausklingen.

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